Vom 3D-Druck zur neuen Wahrnehmungsebene – Ein Konzept Kunst für Blinde und Sehende haptisch erfahrbar zu machen

„Wenn es möglich ist, einer unwissenden und mittelmäßig Technik-affinen Person innerhalb weniger Stunden eine Faszination für eine Medientechnologie einzuhauchen, ist es dann nicht auch möglich, diese Faszination einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und ein neues Bewusstsein für dieses Medium zu schaffen?“
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Anhand eines Konzepts zur haptischen Erfahrbarkeit von musealer Kunst, wird das Potential des 3D-Drucks, gesellschaftliche Probleme innovativ zu lösen, aufgezeigt. Das Konzept besteht darin, sowohl blinden, als auch sehenden Menschen, mit Hilfe von gedruckten 3D-Modellen einen neuen Zugang zu Kunstwerken zu verschaffen, die sonst nur mit den Augen erfahrbar wären.

Zur Arbeit gehören  drei 3D-Druck Modelle sowie die Gestaltung von einem Buch (100 Seiten), drei Plakaten, einem Info-Heft, Visitenkarten und der Ausstellung.

Prüfer: Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen
und Prof. Dr. phil. Lars C. Grabbe

Mit Unterstützung von Urban Maker Münster.